Hallo Heiner, es könnte auch Wasser sein, das beim Wasserwechsel oder der Erstbefüllung an den Seitenscheiben heruntergelaufen ist. Bevor ich mein Becken im Wohnraum aufgestellt habe, stand es 8 Wochen befüllt in der Garage. Beim reinigen des Beckens hatte sich auch Wasser unter dem Bodenglas angesammelt. Durch den Druck des befüllten Beckens konnte es nicht verdunsten. Da die Pfütze unterm Becken in den 8 Wochen aber auch nicht größer wurde habe ich eine Undichtigkeit ausgeschlossen. Gruß Hermann
1. Das Becken hat den letzten Umzug nicht überstanden und eine leichte Undichtigkeit ist das Resultat. So wie es aussieht habe ich nicht gerade wenig Wasser zwischen der Bodenplatte und dem Styropur.
An der abgelichteten Ecke habe eine leichte Tropfenbildung und das Material fühlt sich an, als wenn man mit nem Finger über einen beschlagenen Spiegel fährt.
2. Beim Aufbau des Beckens hatte das Material Raumtemperatur, den Sand jedoch hatte ich in einem Behälter 2 Nächte auf der Terasse stehen, im Februar war es noch ziemlich kalt und ich wollte damit bezwecken dass die Unmengen an Turmdeckelschnecken kaputt gehen, hat auch funktioniert, allerdings so kalt wie er war habe ich ihn dann eingefüllt. Dabei könnte sich in der Tat, wie du sagtest, Kondenswasser unter dem Becken gebildet haben.
Durch den anschliessenden hohen Druck von gut 800 kg konnte es nicht verdunsten und erst jetzt durch das ständige warme Wasser sucht es sich seinen Weg.
Das ich mich allerdings nicht gerade Wohl bei der ganzen Sache fühle kannst du dir sicherlich denken.
3. Der Hersteller des Beckens, AKVA-STABIL, hatte bei den ersten Becken dieser Reihe oberhalb des Beckens am Rahmen keine oder keine ausreichende Silikon Naht gezogen und es kann vorkommen dass bei zu hohem Füllstand bzw zu großer Oberflächenbewegung durch Fische o.ä. das Wasser zwischen Glas und Rahmen läuft und dann "im Rahmen" sich seinen Weg sucht. Später hat man dass zwar nachgebessert, bringt mir aber nix.
Hab heute beim großen Z angerufen, wo ich das Becken 2006 gekauft habe und die gaben mir diese Info. Der dortige Mitarbeiter hat sich schon im dem Hersteller in Verbindung gesetzt, eine Antwort bekomme ich aber frühestens morgen um 13 Uhr.
Problem dabei ist, sowie ich es verstanden habe, das AKVA-STABIL nicht mehr selber direkt in Deutschland vertreibt, sondern seit 07/08 AQUA UNITED. Jetzt muss erstmal geprüft werden wer zuständig ist.
Anbei ein Bild von gerade eben, man sieht die Feuchtigkeit hat zugenommen:
Hallo Heiner, das sieht wirklich nicht gut aus! Durch die Feuchtigkeit quillt die Spanplatte auf und es entsteht eine zusätzliche Spannung auf das Becken. Wenn Du ein Ausweichbecken hast würde ich die Diskus ausquartieren und das Wasser ablassen! Das Risiko des Auslaufens würde ich auch nicht eingehen. Ansonsten lass nur die hälfte des Wassers ab und schau ob es dann mehr wird, somit könntest Du ausschließen das Wasser am Rahmen hinunter läuft. Gruß Hermann
wenn Du das Becken sowieso leermachen musst , würde ich empfehlen statt einer Pressspanplatte eine Siebdruckplatte zu verwenden . Pressspannplatten werden immer über kurz oder lang so aussehen , Siebdruckplatten dagegen sind weitestgehend unzerstörbar ( werden im Anhängerbau verwendet) und gibts in jedem Baumarkt . Statt Styropor verwende ich Styrodur ( grüne Platten ) die Isolieren noch besser und sind stabiler - ein so grosses Becken bringt schon ein erhebliches Gewicht auf die Waage , wo auf dauer normales Styropor nachgeben kann .